Jahreshauptversammlung 2017

Die diesjährige Jahreshauptversammlung findet am Sonntag, den 2.4.2017 ab 14 Uhr (voraussichtlich) im Waldviertlerhof in Langschlag statt.

Die Einladung und das Programm wird in den nächsten Tagen an alle Mitglieder per Post zugestellt. Der Vorstand ersucht um möglichst vollständige Anwesenheit.

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Imkerstammtisch in Angelbach und St.Martin

Der Imkerstammtisch am 3.9.2016 bei den 3 Kollegen Franz und Anna Eibensteiner, W. Prager und Leopold & Anneliese Kitzler war eine gute Gelegenheit, die Personen und deren Arbeitsweise näher kennen zu lernen. Wir werden im nächsten Jahr diese Tradition fortsetzen und den einen oder anderen Stammtisch wieder vor Ort bei VereinskollegInnen machen.

gruppe

von l.n.r.:
M.Magerl, A.Ecker
F.Eibensteiner, W.Prager,
K.Höher, A.Kitzler,
A.Fölk, L.Besenbäck,
R. & H. Steininger,
A. Eibensteiner

Ch. und W.Rentenberger sind später dazu gekommen

eibensteinerDas Bienenhaus von Fam. Eibensteiner und K. Höher

prager

Das mobile „Wohnheim“ der Prager’schen Bienen mitten in den Wäldern von St.Martin

kitzler

Ein kleiner Teil des Bienenstandes der Fam. Kitzler.

An alle 3 besuchten Kollegen und deren Familien: herzlichen Dank für die großzügige Gastfreundschaft und die üppige Bewirtung.

Keine Belegerteilungspflicht für Imkereien bis 49 Völker

!! Achtung Änderung !!

Nach neuerlichen Recherchen gilt die Belegerteilungspflicht NICHT für Imkereien mit einer Völkeranzahl unter 50 Völker.
Diese Tätigkeit fällt laut Auskunft von Steuerberatern unter den Begriff „Liebhaberei“ und gilt daher nicht als Unternehmen. Demgemäß gilt weder Registrierkassenpflicht noch Belegerteilungspflicht.

Vorsicht mit Bienenwohl-Mehrfachbehandlung

Laut mehreren Artikeln auf Fachseiten
(z.B. http://resistantbees.com/blog/?page_id=2302#dt) ist bei Mehrfachanwendung von Bienenwohl Vorsicht geboten, da sich das auch auf die Bienengesundheit negativ auswirkt.

Der negative Effekt tritt mit Bienenwohl auf, nicht aber mit Oxalsäureverdampfung, da bei Bienenwohl die Oxalsäure in den Organismus durch das Putzverhalten aufgenommen wird und dies negative Auswirkungen auf das Bienenblut haben  kann.

Nachdem wir heuer aufgrund der warmen Witterung und aufgrund des gehäuften Auftretens der Varroa im Herbst mit einem starken Varroadruck konfrontiert sind, ist die zu empfehlende Nachbehandlung im Dezember eher mit Oxalsäureverdampfung durchzuführen.

 

Verabschiedung Johann Schmidinger

Johann Schmidinger, unser derzeit ältestes Vereinsmitglied, ist vor Kurzem im 87. Lebensjahr verstorben.
Er war seit 1965 und damit 50 Jahre in der Ortsgruppe aktiv und betreute bis fast zuletzt seinen Bienenstand in Mitterschlag.

Das Begräbnis findet am Mittwoch, den 2.12.2015 in Langschlag statt. Ich ersuche um zahlreiche Teilnahme. Wir werden seiner gedenken und die Erinnerung an ihn wach halten.

Kurzmitteilung

Aktueller Stand der Registrierungspflicht

Mein Versuch, Genaueres über die Registrierungspflicht für Bienen beim zuständigen Amt (Statistik Österreich) zu erfahren, ist bisher eher gescheitert, weil offenbar noch nicht klar ist, wie das abgewickelt wird.
Auf Basis dieser Erfahrungen folgende Ratschläge an alle ImkerInnen, die in einem Verein gemeldet sind:

  • die Registrierungsabwicklung wird – wenn gewünscht – weitestgehend über den Verein erfolgen
  • die Meldefrist beginnt erst am 1. April 2016, die Registrierung muss bis 30. Juni 2016 erfolgt sein; das ist auch der Grund, warum Vieles derzeit noch nicht klar zu sein scheint
  • daher die Empfehlung an alle Vereinsmitglieder, bis zur nächsten Hauptversammlung im März 2016 bezüglich Registrierung nichts zu unternehmen
  • ein Anruf jetzt bei der zuständigen BH (was schon einige gemacht haben) ist derzeit nicht zielführend und auch nicht notwendig

Mit Puderzucker Varroa bekämpfen

Angesichts des erst jetzt auftretenden bedrohlichen Varroabefalls ist die Behandlung mit Puderzucker einfach und vor allem ohne jegliche Gefahr von Rückständen oder Sekundärschäden.

Ausprobieren und selbst beurteilen wie immer, aber natürlich nicht so, wie im 2. Film, an dem Kollegen ist ein Zuckerbäcker verloren gegangen.

http://www.resistantbees.com/puder.html

Registrierungspflicht für ImkerInnen ab 31.12.2016

Mit der Novelle der Tierkennzeichnungsverordnung (TKZVO) am 8.7.2015 wurde die Registrierung auch auf Bienen und ImkerInnen erweitert. In Zukunft hat sich jeder Imker mit seinen Bienenständen und den insgesamt von ihm betreuten Bienenvölkern im Veterinärinformationssystem (VIS) zu registrieren. Damit werden auch die Imker als Tierhalter – genauso wie andere Tierhalter mit ihren Tieren (z.B. Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen usw.) – im VIS erfasst.
Auch wenn dies anfänglich ein gewisser Aufwand ist, so wird damit doch in Zukunft die Seuchenbekämpfung wesentlich erleichtert. Nicht nur im Falle von Amerikanischer Faulbrut, sondern besonders auch wenn andere neue Parasiten und Krankheiten bei uns eintreffen sollten (z.B. Kleiner Beutenkäfer).

Der Stichtag für die Registrierung ist der 31. Dezember 2016. Details dazu sind auf der Homepage der NÖ Landwirtschaftskammer ersichtlich, der Link:

https://noe.lko.at/?+Sonstige-Tierarten+&id=2500,,1294955